Was sind die Risiken der SMILE-Methode?
Operative Risiken lassen sich durch verantwortungsbewusstes Handeln und unser Qualitätsmanagement auf ein Minimum reduzieren, jedoch nicht völlig ausschließen. Aber für fast alle Komplikationen gibt es Lösungsmöglichkeiten, wenn sich Patient und Arzt richtig verhalten.
Der Einsatz modernster Technologie an unseren Standorten sowie regelmäßige Fortbildung, die Erfahrung der Operateure und des ganzen Smile Eyes Teams tragen entscheidend zur Risiko-Minimierung bei SMILE-Eingriffen bei.
In der Regel beschränken sich die Komplikationen auf vier wesentliche Bereiche:
1. Vakuum-Verlust
Ein Vakuum-Verlust kann während des knapp 30 Sekunden dauernden Eingriffs durch massives Kneifen oder ruckartigen Kopfbewegungen entstehen. Je nach Fortschritt der Behandlung kann man den Eingriff sofort weiterführen oder ggf. zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen.
2. Infektionen
Infektionen können bei jedem operativen Eingriff auftreten. Allerdings ist bei der SMILE-Behandlung durch den minimal-invasiven Eingriff von einem geringeren Risiko als bei der LASIK oder LASEK auszugehen.
3. Korrekturergebnis
Ziel der Behandlung ist eine vollständige Korrektur der Fehlsichtigkeit. Dieses Ziel lässt sich in ca. 95 % der Fälle mit einem einmaligen Eingriff erreichen. Individuelle Gewebereaktionen können jedoch Über- oder Unterkorrekturen zur Folge haben, die einen zweiten Eingriff notwendig machen.
4. Keratektasie
Extrem selten führt bald nach der Operation, aber auch noch nach Jahren, eine anlagebedingte Gewebeschwäche zu einer Vorwölbung der Hornhaut, die das Sehvermögen beeinträchtigen kann. Bisher wurde noch kein Fall einer Keratektasie nach einer SMILE-Operation an einem gesunden Auge veröffentlicht.