Kindersprechstunde bei Smile Eyes

Sehschule in Berlin für Kinder und Erwachsene

Wir behandeln in unserer Praxis sowohl privat als auch gesetzlich versicherte Patienten. Uns ist es wichtig, dass sich Kinder und Eltern während ihres Augenarztbesuchs bei Smile Eyes wohlfühlen. Deshalb können Sie sich in unserer Sehschule in Berlin auf eine ruhige Umgebung und kurze Wartezeiten freuen.

Ihr Augenarzt in Berlin mit kompetenter Sehschule

In unserer modernen Sehschule kümmern sich unsere Orthoptistinnen um Bewegungsstörungen der Augen, Augenzittern, Sehschwächen und alle damit verbundenen Krankheiten. Sowohl Kinder als auch Erwachsene können an einer Sehstörung leiden und bedürfen einer speziellen Sprechstunde. Im Rahmen der Sehschule werden gezielte Therapien angewendet, wie das Sehtraining oder die Prismentherapie.

Ob für privat oder gesetzlich Versicherte: Kinder und Eltern sollen sich während ihres Augenarztbesuchs bei Smile Eyes wohlfühlen. Deshalb bieten wir eine Kindersprechstunde an, in der für eine ruhige Umgebung und kurze Wartezeiten gesorgt ist. Außerdem sorgen wir in unserer Sehschule für Patienten jeden Alters, die an einer Sehstörung leiden.


Falls Sie kein Englisch oder Deutsch sprechen, bringen Sie bitte eine Begleitperson als Dolmetscher mit, um eine reibungslose Kommunikation während Ihres Termins zu gewährleisten. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Kind in der Kindersehschule bei Smile Eyes Köln
Kindersprechstunde

Früherkennung im Baby- und Kleinkindalter

Erklärung am Modellauge
Prismenanpassung/ Doppelbilder

Behandlung von Sehstörungen in jedem Alter

Kindergerechte Sprechstunde

In den ersten Lebensjahren eines Kindes entwickelt sich das Sehvermögen in einem Zusammenspiel von Augen und Gehirn. Damit dieser Prozess reibungslos verläuft, ist es entscheidend, dass beide Augen dem Gehirn klare Bilder liefern. Schielen und Fehlsichtigkeiten können diese Entwicklung negativ beeinflussen. Doch auch andere Krankheiten können das Sehvermögen beeinträchtigen, indem sie dem Gehirn unklare Bilder übermitteln. Oft bleiben die Ursachen für eine solche Sehschwäche (Amblyopie) verborgen.

Wir wissen, wie wichtig es ist, dass sich besonders Kinder während ihres Besuchs wohlfühlen. Deshalb bieten wir auf Säuglinge, Kleinkinder bis hin zu Schulkindern abgestimmte Augenuntersuchungen und Behandlungen in einer ruhigen Umgebung mit kurzen Wartezeiten an. Vertrauen Sie auf unsere Fachkompetenz und lassen Sie uns gemeinsam die Augengesundheit Ihres Kindes fördern!

Ablauf eines Kinder-Sehtests

1
Anamnese und Vorgeschichte

Zunächst wird im ausführlichen Gespräch mit den Eltern über die Vorgeschichte des Kindes gesprochen und eine Anamnese erstellt.

2
Spielerische Untersuchung

Danach wird das Kind einfühlsam und spielerisch untersucht. Dabei wird mit Kinderbildern, Taschenlampen und Spielobjekten gearbeitet.

3
Augenärztliche Untersuchung

Im Anschluss erfolgt die augenärztliche Untersuchung, falls nötig mit Augentropfen zur Augenhintergrunduntersuchung.

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Binokulare Doppelbilder und Prismenanpassung bei Smile Eyes Berlin

Doppelbilder, auch binokulare Doppelbilder genannt, können den Alltag erheblich beeinträchtigen. Sie treten auf, wenn die Augen nicht korrekt zusammenarbeiten und das Gehirn zwei separate Bilder wahrnimmt. Ursachen können unter anderem Schielerkrankungen, Augenmuskelprobleme oder neurologische Störungen sein. Zu den typischen Symptomen zählen doppelte Wahrnehmung eines Objekts, Kopfschmerzen, Schwindel sowie Müdigkeit der Augen.

Neben der Behandlung einer möglichen zugrunde liegenden Erkrankung kann ein Ausgleich der Doppelbilder mit Prismen erfolgen. Hierfür werden entweder Prismenfolien auf das Brillenglas geklebt oder Prismen direkt in das Brillenglas eingeschliffen.

Binokulares Doppelbild einer Stadt
1
Binokularsehen Test

Zunächst erfolgt eine ausführliche augenärztliche oder orthoptische Untersuchung, um das Zusammenspiel von Augen und Gehirn sowie die genaue Art der Sehstörung festzustellen.

2
Brillenkorrektur

Sie erhalten Prismenfolien zum Ausprobieren. Wenn damit doppelbildfreies Sehen möglich ist, fertigen wir eine passende Brille für Sie an.

3
Nachsorge und Langzeitbehandlung

Nach der Korrektur sind regelmäßige Kontrollen notwendig, um den Erfolg der Behandlung sicherzustellen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

Häufige Fragen zu unserer Sehschule

Wann muss ein Kind zur Sehschule?


Kinder, die Anzeichen für starke Weitsichtigkeit, hohe Hornhautverkrümmung, Schielen oder bekannte Schwachsichtigkeit eines Elternteils oder nahen Verwandten zeigen, sollten ab dem 6. Lebensmonat von einem Augenarzt in einer Sehschule untersucht werden.

Wie laufen die Kinder-Sehtests ab?


Bei Sehtests ist uns eine einfühlsame und spielerische Durchführung wichtig. Je nach Alter des Kindes führt man rein objektive Sehtests (z. B. mit dem Skiaskop) durch, bei älteren Kindern wird der Sehtest mit Kinderbildern, Symbolen oder Zahlen durchgeführt. Bei jüngeren Kindern kommen v. a. Kinderbilder, Taschenlampen und Spielobjekte zum Einsatz. Im Anschluss erfolgt die augenärztliche Untersuchung, falls nötig mit Augentropfen zur Augenhintergrunduntersuchung. Insgesamt sollte man eine Stunde für die Untersuchung einplanen.

Welche Untersuchungen werden in der Sehschule durchgeführt?


  • Prüfung des Sehvermögens (Visus)

  • Prüfung der Augenstellung: latenter oder manifester Strabismus (Schielen)

  • Prüfung der Beweglichkeit der Augen (Motilität / Blickstörungen)

  • Prüfung der beidäugigen Zusammenarbeit (Binokularsehen)

  • Prüfung der Akkommodation (Nahanpassungsfähigkeit)

  • Messung des Schielwinkels

  • Prüfung des Farbsehens

  • Prüfung der Pupillenreaktion

Was ist der Unterschied zwischen Augenarzt und Sehschule?


Eine Sehschule ist eine an einen Augenarzt angebundene Spezialsprechstunde für Kinder oder auch Erwachsene. Sie wird vornehmlich durch einen universitär ausgebildeten Orthoptisten durchgeführt. Es wird gezielt auf Schielen, verdeckte Fehlsichtigkeit oder neurologische Auffälligkeiten untersucht. Insgesamt wird die Diagnostik spielerischer und kindgerechter durchgeführt, als in der regulären Sprechstunde beim Augenarzt.

Wann muss ich mit meinem Kind zum Augenarzt?


Es ist ratsam, frühzeitig eine augenärztliche Untersuchung für Ihr Kind zu vereinbaren. Je früher potenzielle Sehprobleme erkannt werden, desto besser. Ideal wäre es, die erste Untersuchung im Alter von etwa 1,5 bis 2 Jahren durchzuführen. Selbst in der non-verbalen Entwicklungsphase können wir detaillierte Untersuchungen durchführen, um festzustellen, ob möglicherweise eine Fehlsichtigkeit oder ein Schielen vorliegt. Diese Tests sind spielerisch gestaltet und machen den Kindern oft sogar Spaß. Dadurch erhalten wir präzise Informationen über die Entwicklung der Sehschärfe.

Wie häufig muss mein Kind zum Augenarzt?


Im ersten Lebensjahr sollten Kinder mindestens einmal vom Augenarzt untersucht werden. Vor dem Schulbeginn und während der Schulzeit empfehlen wir eine regelmäßige Untersuchung alle 1-2 Jahre, um den Lernprozess und die schulische Leistung nicht durch Sehfehler zu beeinträchtigen. Zudem ist es ratsam, einen Augenarzt aufzusuchen, wenn Anzeichen von Sehproblemen oder familiärer Vorbelastung für Augenerkrankungen vorhanden sind.

Ist ein Orthoptist ein Augenarzt?


Orthoptisten sind keine Augenärzte. Sie sind spezialisierte Fachkräfte im Bereich der Augenheilkunde, die sich auf die Diagnose und Behandlung von Störungen der Augenbewegungen, der binokularen Sehfähigkeit und des Schielens konzentrieren. Sie arbeiten oft eng mit Augenärzten zusammen, um eine umfassende Versorgung der Patienten sicherzustellen.

Woher weiß ich, ob mein Kind eine Brille braucht?


Hinweise auf eine Sehschwäche können sein: häufiges Blinzeln, Reiben der Augen, Schielen, mangelnder Blickkontakt, Kopfschmerzen oder Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben oder Malen. Wir empfehlen einen Augenarztbesuch insbesondere wenn Eltern selbst eine Sehhilfe wie Brille oder Kontaktlinsen benötigen.

Was ist eine binokulare Sehstörung?


Binokulare Doppelbilder entstehen, wenn die Augen nicht parallel ausgerichtet sind, was dazu führt, dass das Gehirn die Seheindrücke nicht zu einem Bild zusammenführt. Diese Doppelbilder verschwinden, wenn ein Auge geschlossen wird. Dieser Zustand kann plötzlich oder schleichend auftreten. Oft sind die Gründe dafür harmlos (wie z. B. Schlafmangel) und verschwinden von selbst, es können aber auch andere medizinische Auslöser wie Schielen oder Erkrankungen der Augenmuskeln/Nerven dahinter stecken.

Was sind monokulare Doppelbilder?


Bei monokularer Diplopie werden auch beim Abdecken eines Auges zwei Bilder eines einzigen Objekts wahrgenommen (monokulare Doppelbilder).

Dies unterscheidet sich von binokularen Doppelbildern, bei denen beide Augen beteiligt sind und die Doppelbilder verschwinden, wenn eines der Augen geschlossen wird.
Diese Form deutet auf ein Augenproblem hin und kommt dadurch zustande, dass die eintreffenden Lichtstrahlen nicht korrekt gebrochen werden und das betrachtete Objekt verzerrt erscheint.

Wie erkennt man eine Winkelfehlsichtigkeit?


Die sogenannte Winkelfehlsichtigkeit ist keine augenfachärztliche oder gar wissenschaftlich fundierte Diagnose. Sie wird jedoch im allgemeinen Sprachgebrauch der Optik für ein latentes (verdecktes) Schielen verwendet, eine häufig übersehene Sehschwäche, die erhebliche Auswirkungen auf das Sehvermögen und die Lebensqualität eines Menschen haben kann.

Patienten mit einem latenten Schielen können verschiedene Symptome und Anzeichen aufweisen. Dadurch, dass die Augen nicht korrekt ausgerichtet sind, erscheinen Objekte verschwommen oder verzerrt. Es können Doppelbilder entstehen und folglich daraus häufig Kopfschmerzen und Augenbeschwerden. In einigen Fällen klagen Betroffene schnell über ermüdete Augen, weisen Konzentrationsschwierigkeiten und Probleme beim Lesen oder bei Aktivitäten auf, die eine präzise Sicht erfordern.

Mithilfe spezieller Diagnoseverfahren untersucht der/die Augenarzt/-ärztin oder Orthoptist/in auf die Fähigkeit, Bilder zusammenzuführen, auf Augenfehlstellungen und den Grad der Abweichung sowie die Möglichkeit, die Winkelfehlsichtigkeit (das latente Schielen) mithilfe von Prismen auszugleichen.

Kann man Winkelfehlsichtigkeit wegtrainieren?


Winkelfehlsichtigkeit kann durch gezieltes Visualtraining oder Ausgleichen mit Prismenbrillen verbessert werden. Diese Maßnahmen sollten unter Anleitung eines erfahrenen Augenarztes oder Orthoptisten erfolgen, um ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Häufig können die Beschwerden nicht durch Training behoben werden und es sind zusätzliche Behandlungen nötig.

Wann gehen Doppelbilder wieder weg?


Die Behandlung von Diplopie hängt von der Ursache ab. Sowohl bei monokularen als auch binokularen Doppelbildern leitet der Arzt die entsprechende Therapie ein. Der Ausgleich der binokularen Doppelbilder wird zunächst durch Aufkleben einer Prismenfolie auf ein Brillenglas getestet. Wenn die Doppelbilder dadurch verschwinden, wird im Verlauf eine entsprechende Prismenbrille angefertigt. In manchen Fällen ist eine Augenmuskeloperation zur Reduktion des Schielens notwendig. Allgemeine Augenerkrankungen werden ebenfalls behandelt, und bei Bedarf erfolgt eine Überweisung an andere Fachärzte. Ist die Behandlung erfolgreich, verschwinden meist auch die Doppelbilder.

Was bewirkt eine Prismenbrille?


Das Prisma ist in der Augenoptik ein Glaskeil, der die ins Auge fallenden Lichtstrahlen so ablenkt, dass der Schielwinkel ausgeglichen und wieder nur ein Bild gesehen wird. Diese Prismen werden in Brillen eingearbeitet, sodass die Beschwerden von Patienten mit latentem Schielen (Winkelfehlsichtigkeit) behoben werden.

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